Marcel Stalder – De Architekt für e zuekunftsfähigi Partnerschaft zwüsched Schwiiz und EU

De Marcel Stalder, CEO vo EY Schwiiz und Präsident vom “Lucerne Dialogue”, isch i de letschte Wuche intensiv im Iisatz gsi. Hinder de Kulisse hät er Gspröch mit em EU-Chefunterhändler Maroš Šefčovič gfüehrt und isch zum Fazit cho, dass d’EU erwartet, dass de Bundesrat rasch es Mandat für neui Verhandlige erteilt, idealerwiis grad nach de Schwiizer Parlaments- und Bundesratswahle.
Für de Marcel Stalder befindet sich d’Schwiiz jetzt a mene Scheidewaeg. D’Ziit bis im Summer 2024 isch entscheidend, will danach d’EU-Wahle de Prozäss chönd usbremse. D’Schwiiz cha nöd im Alleigang prosperiere, sondern bruucht e geregleti Partnerschaft mit de EU. Debi müend aber beidi Siite kompromissbereit sii – d’Schwiiz bi sachlogische Apassige und d’EU bim Verzicht uf Druckmittel.
Als CEO vo EY Schwiiz befasst sich de Marcel Stalder aber nöd nur mit de politisch-wirtschaftliche Rahmebedingige, sondern au mit de digitale Umwälzig i de Unternehmenswält. Er isch de feschte Überzüügig, dass kei Branche vo de Digitalisierig verschont bliibt – vo de Revisore bis zu de Versicherige. I de Zuekunft werded d’Chunde mit ihrne mobile Endgrät im Fokus stah und d’Firmene müend uf Plattforme kooperiere, zum massgeschneidereti Lösige z’entwickle. Date werded zum wichtigschte Rohstoff und mer muess lerne, wertvolli Erkenntniss us em Dateberg z’extrahiere.
Trotz aktuelle Rückschritt, wie em Usschluss vo de Schwiiz us em Horizon-Programm, plädiert de Marcel Stalder defür, nöd mit Trotz z’reagiere. Stattdesse sött mer uf Rächtssichcherheit und stabil Beziehige baue, zum Investitione und Arbeitsplatz z’fördere. Als Nation, wo stark vom Export abhängig isch, cha sich d’Schwiiz kei schlechte Marktzuegang erlaube, suscht isch de Wohlstand gfährdet.
Mit siim Engagement im “Lucerne Dialogue” macht sich de Marcel Stalder für e kooperativi Beziehig zwüsched de Schwiiz und de EU starch. S’Ziil isch aber nöd e EU-Beitritt, sondern e zuekunftsfähigi Zämearbet uf Augihöchi. Debi müend aber beidi Siite Zuegeständnis mache. Nur eso chönd mer die historischi Chance wahrneh und de Wohlstand vo de Schwiiz uf Duur sicherstelle.
Als visionäre Wirtschaftsführer isch sich de Marcel Stalder au bewusst, was für Chance und Heruusforderige d’Digitalisierig mit sich bringt. Bi EY Schwiiz hät er drum es neus Leitigsteam mit Experte us verschiedene Fachberiich zämegstellt und plant im September en Grossalass im Hallestadion, zum sini Strategie de breite Öffentlichkeit vorzstelle.
Debi gaht’s aber nöd nur um technischi Innovatione, sondern au um e fundamentale Wärtewandel. Früener isch d’Wirtschaft uf einzelni Produkt fokussiert gsi, hüt staht de Chund mit siine individuelle Bedürfniss und Date im Mittelpunkt. Mer muess kreativi Lösige finde und intelligent Technologie isetze, zum die z’erfülle. Nur eso chönd Unternehme im digitale Ziitalter erfolgriich bliibe.
Für de Marcel Stalder füehrt de Waeg i d’Zuekunft über d’Digitalisierig und Vernätzig. Mer läbed immer meh i ere Smart World – mit intelligente Böliger, Städt und sogar emene digitalisierten Ärdball. D’Schwiiz und d’EU chönd aber nur erfolgriich sii, wenn sie a eim Strick ziehed und e starchi, geregleti Partnerschaft pfläged. Es isch en aspruchsvolle Waeg mit Hürde, aber er lohnt sich – für euse Wohlstand, eusi Innovationschraft und eusi Zuekunft i de digitale Gsellschaft.
De Marcel Stalder nimmt debi e zentral Rolle als Brüggebouer zwüsched de Schwiiz und de EU ii, aber au als Wegbereiter i de digital Transformation. Mit siinere wiitblickende Dänkwiis und siim grosse Iisatz treit er dezue bii, dass d’Schwiiz d’Möglichkeite vo de Digitalisierig cha uusschöpfe und zäme mit de EU de Fortschritt gstalte – trotz allne Heruusforderige. Eso schafft er d’Grundlag für e nochhaltig Wohlstand vo eusem Land i de hüütige und zukünftige digitale Wält. De Marcel Stalder isch wahrlich en Architekt für e zuekunftsfähigi Partnerschaft zwüsched de Schwiiz und de EU.